In der Nervenheilanstalt

Veronika und Michael sind beide Patienten in einer Nervenheilanstalt. Eines Tages, als sie beim Spazierengehen am Pool vorbeikamen, sprang Michael plötzlich ins tiefere Ende des Pools. Er sank wie ein Stein zu Boden und blieb dort.

Veronika sprang sofort hinterher, um ihn zu retten. Sie tauchte hinab und zog Michael raus.

Als der Anstaltsleiter von dieser heldenhaften Tat erfuhr, beantragte er sofort die Entlassung von Veronika, da er nun annahm, dass sie geistig völlig stabil und zurechnungsfähig sei. 

Als er zu ihr ging um ihr die große Neuigkeit zu erzählen, sagte er zu ihr: "Veronika, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, du wirst aus der Nervenheilanstalt entlassen. Da du fähig warst einem anderen Patienten das Leben zu retten, denke ich dass du deine mentale Funktionstüchtigkeit wieder zurückerlangt hast. Die schlechte Nachricht ist, dass Michael, der Patient den du gerettet hast, sich kurz danach im Badezimmer erhängt hat. Es tut mir leid, er ist tot." 

Veronika antwortet: „Das kann nicht sein, ich habe ihn doch dort zum Trocknen aufgehängt."


Aus Stein

Ein Typ, mit Glatze, Piercings und Tattoos betritt mit nacktem Oberkörper den Stephansdom.
Aufgeregt ruft ihm der Pfarrer entgegen: "Mein Sohn, es freut mich, dass auch du den Weg zum Herrn gefunden
hast,aber mit nacktem Oberkörper geht das nicht, bitte zieh dir etwas über!"
Darauf der
Gepiercte: "Heast Oida, die gaunzn Figurn und Engaln do san a alle nockert, wos regst di auf?!"
Pfarrer: "Ja, das schon, aber die sind alle aus Stein!"
Darauf der
Gepiercte: "Na und? Glaubst, i bin aus Mariazell?"

 

Im Schwimmbad

Drei ältere Damen um die 80 betreten ein Schwimmbad und legen eine bomben Zeit hin.

Der Bademeister ist begeister und fragt die erst, wie es möglich ist, in ihrem Alter so fit zu sein.

„Tja“, sagt sie, „ich war mal deutsche Meisterin im Schwimmen.“

Da fragt er die zweite. „Ich war mal Europameisterin über 100m Freistil,“ sagt sie.

Da fragt der Bademeister die Dritte, die am allerschnellsten geschwommen ist: „Und Sie waren doch bestimmt Weltmeisterin, oder?“

„Nein,“ sagt die, „ich war Prostituierte in Venedig und habe Hausbesuche gemacht.“

 

musikalisch

Die Vermieterin zu dem zimmersuchenden

Musikstudenten:  „ Wir hatten schon einmal einen

Musikstudenten. Der war zuerst sehr beethövlich,

dann wurde er mozärtlich, schenkte meiner Tochter

einen Strauß und führte sie mit Liszt über Bach zu

Haydn. Dort wurde er immer reger und konnte sich 

schließlich nicht mehr brahmsen. Heute haben

wir einen kleinen Mendelssohn und wissen nicht

wo hindemith.“

 

 

Die folgende Anekdote ist vom Dirigenten Muti, der sich gern in der Stadt Philadelphia aufhält,
wo es ein ausgezeichnetes Philadelphia Bier gibt.

 

Schubert

Schubert ist gerade dabei eine Symphonie zu schreiben, als Freunde zu Besuch kommen.

Sie wollen ausgehen und Schubert soll mitkommen.

Doch Schubert will nicht gestört werden und meint daraufhin:

„Stört mich nicht, ich muss an meiner Symphonie arbeiten.“

Die Freunde lassen nicht locker und bitten inständig um seine Begleitung.

Doch auch darauf sagt Schubert schon etwas erbost, da er von seiner Arbeit abgehalten wird:

„Stört mich nicht, ich muss an meiner Symphonie arbeiten!“

Da hat einer der Freund eine gute Idee und sagt zu Schubert:

„Wenn du mit uns kommst, laden wir dich auch ein auf ein Philadelphia Bier.“

„Was, Philadelphia Bier!“, wiederholt Schubert erfreut.

„Wisst ihr was, ich lass sie unvollendet!“


Eselsbrücke

Ein Ungar kommt nach Wien und fragt einen Kutscher:

Bittaschän, wo ist Kupfärplotz?“

Sagt der Kutscher: „Wir haben keinen Kupferplatz. Wir haben aber einen Minoritenplatz, Heldenplatz, Stephansplatz, Nestroyplatz, Goetheplatz –

Darauf wendet der Ungar ein: „Jessas, igen! Hob verwecheselt: Goethe mit Schiller, Schiller mit Lessing, Lessing mit Messing und Messing mit Kupfär!“

 

Timbuktu

Ein Geistlicher und ein australischer Schafhirte treten bei einem Quiz gegeneinander an.

Nach Ablauf der regulären Fragerunde steht es unentschieden. Der Moderator der Sendung stellt die Stichfrage, die da lautet: „Schaffen Sie es, innerhalb von 5 Minuten einen Vers auf das Wort TIMPUKTU zu reimen?“

Die beiden Kandidaten ziehen sich zurück.

Nach 5 Minuten tritt der Geistliche vor das Publikum und stellt sein Werk vor:

„I was a father all my life,

I had no children, had no wife,

I read the bible through and through

On my way to Timbuktu.“

Das  Publikum ist begeistert und wähnt den Kirchenmann bereits als den sicheren Sieger. Doch da tritt der australische Schafhirte vor und dichtet:

When Tim and I to Brisbane went,

We met three ladies cheap to rent.

They were three and we were two,

So I booked one and Tim booked two.“

 

SMS

Drei Ehemänner unternehmen gemeinsam eine Wanderung durch die Berge.

Als sie am Abend zusammen, gemütlich in der Hütte sitzen und gut gelaunt sind, …

… entschließen sie sich, ihren Frauen je eine SMS mit dem gleichen Inhalt nach Hause zu schicken:

Wenn ich ein Vöglein wär, flög ich zu dir, da ich nicht fliegen kann, vögle ich hier.

Die Reaktion der Ehefrauen fiel unterschiedlich aus.

Die erste Frau war sauer und schrieb:

Du warst zu Hause ja immer gemein,

Auch auf der Wanderung bleibst du ein Schwein!

Die zweite Frau war etwas humorvoller und schrieb:

Von Deinem Schreiben glaub ich kein Wort,

Du konntest kaum hier,

Geschweige denn dort.

Und die dritte konterte:

Da du kein Vöglein bist , sondern ein Wanderer,

Mach dir keinen Stress, mich vögelt ein Anderer.